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Whichford Pottery

Der Klassiker unter den Pflanztöpfen
Handwerkskunst aus England

Whichford Pottery: Mit diesem Namen verbinden englandaffine Gartenbesitzer vor allem höchste Handwerkskunst, ausschließlich handgearbeitete Pflanzgefäße in traditionellen und zeitgenössischen Dekors und eine garantierte Frosthärte für mindestens zehn Jahre. Wir sind stolz, diese Klassiker auch in diesem Jahr wieder in einer handverlesenen Kollektion anbieten zu können. Auch, weil uns die Hingabe fasziniert, mit der die 1976 von Jim and Dominique Keeling gegründete Töpferei und Manufaktur bis heute arbeitet. Dabei ist sie ein reines Familienunternehmen geblieben, Jim, der Töpfer, Dominique, die Künstlerin, dazu der älteste Sohn, der heute das Team aus mehr als 25 Handwerkern leitet. Tochter Maia führt auf dem Gelände in Middle Barton in der Grafschaft Warwickshire ein wunderbares Café, während die Jüngste, Theodora, sich um Verkauf und Marketing kümmert.

In Middle Barton wird noch immer ausschließlich mit den Händen gearbeitet, und jedes Werkstück wird auf der Töpferscheibe eigens von Hand ausgeformt, die Hälfte davon später Dekoren verziert. So ist jedes Stück ein Unikat und trägt die unverwechselbare Handschrift der Whichford Pottery. Hier werden alte handwerkliche Techniken bewahrt, aber auch weiterentwickelt. Das Geheimnis liegt dabei auch in den Zutaten. Drei verschiedene Tonarten aus Blockley, Ironbridge and Suffolk verwendet man in einer speziellen Mischung. Sie sorgt für Elastizität und gute Bearbeitbarkeit der zum Teil aufwändigen Formen, gewährleistet aber auch die enorme Haltbarkeit und Frostbeständigkeit der Gefäße. Und natürlich muss der Ton dennoch so porös sein, dass die Pflanzerde und damit die Wurzeln gut belüftet werden.
Immerhin fünf bis acht Tonnen Ton werden pro Woche in der Töpferei verarbeitet. Die klassischen Applikationen etwa bei elisabethanischen Töpfen werden noch auf der Töpferscheibe angebracht, während direkt in die Oberfläche geritzte oder gestempelte Dekore nach einer kurzen Trockungsphase von den Künstlern gemacht werden. Gebrannt werden die Gefäße schließlich bei 1.060 Grad. Allein die Größe des Brennofens begrenzt die Größe der Werkstücke. Einige Anfertigungen sind so groß, dass sie in mehreren Teilstücken getöpfert und dann zusammengesetzt werden.

Whichford Pottery ist eben mehr als nur ein Pflanzgefäß. Mit einem solchen Stück erwerben Sie ein Stück bester Handwerkskunst, aus einem reinen Familienbetrieb. Näher kann man der britischen Gartenfreude kaum kommen…