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Arboretum Bokrijk

Dieses gewaltige Arboretum befindet sich am Rande des ebenfalls sehenswerten Freilichtmuseums. Die Gesamtanlage ist ein wenig in die Jahre gekommen. Für Freunde besonderer Pflanzen ist und bleibt der Park ein El Dorado! Zu finden ist u.a. die größte Stechpalmensammlung (Ilex) Europas, sowie die nationale Bambus-Sammlung. 
Ziemlich einmalig in Europa ist die Vielzahl an üppigen Blumenzwiebelfeldern. Ob Schneeglöckchen, Märzenbecher, Narzisse oder Alpenveilchen - alle Zwiebelgattungen sind reichlich vertreten und dürfen sich im Gelände ausbreiten.   

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Hortus Botanicus Lovaniensis (Botanische Garten Löwen)

Eine kleine schmucke grüne Oase direkt neben dem historischen Zentrum von Leuven.
Der älteste Botanische Garten Belgiens (1738) ist in unterschiedlichen Bereichen eingeteilt. Sehenswert sind sie alle!
Highlight ist der perfekt gepflegte Obst- und Beerengarten. Es ist eine pure Freude zu sehen, wie hübsch Obst- und Beerenobstpflanzen sein können. Sogar im Winter besitzt der Garten eine besondere Ausstrahlung. Der Satz "Früher war alles besser" passt hier ausnahmsweise - wobei man früher nicht auf Schönheit, sondern auf einen sicheren Ertrag geschnitten hat. 
Neben dem Obstgarten stechen auch die 3 Schaugewächshäuser hervor. Bekannt ist der Garten auch für seine große Sammlung an Schattenpflanzen - leider stimmen hier die Etiketten nicht mit den ausgepflanzten Stauden überein.

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Japangarten Hasselt

Japanische Gärten gibt es viele. Dieser entstand dank der Städtefreundschaft mit der japanischen Stadt Itami. Er gilt als besonders authentisch. Besonders lohnenswert ist ein Besuch während der Kirschblüte im zeitigen Frühjahr oder zur Zeit der Herbstfärbung ab Anfang Oktober.

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Arbortum Wespelaar

Dieses Arboretum zählt zu den bedeutesten Pflanzensammlungen weltweit. Philipp de Spoelberch hat hier in seinem elterlichen Park etwas Einmaliges geschaffen. Er präsentiert eine unfassbare Vielzahl an winterharten Bäumen, die gut durchdacht gesetzt wurden.  Um Pflanzen besser vergleichen zu können werden hier die unterschiedlichsten Arten in Sichtweite zusammen gepflanzt. Das kann schnell langweilig wirken. Daher hat er die Zwischenräume mit kreativen Staudenrabatten verschönert oder die Flächen mit unterschiedlichen Höhen versehen. Raffiniert und einmalig. Einmalig ist auch der unglaublich gute Pflegezustand.
Laut einer Internetzeitung gehört dieser Garten zu den 13 schönsten Botanischen Gärten der Welt. Im Ranking kam dieser Garten sogar auf Platz 4 – der weltberühmte englische Kew Garden nur auf Platz 11. Auch Matthias Veit (Bild), sonst eher "geizig" bei der Punktevergabe gab erstmalig 5 von 5 möglichen Kreuzen.

 

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Nationale Botanische Garten Meise

Wer kennt nicht das Lied von Udo Jürgens "Ich war noch niemals in New York"?
Wenn ein Gärtner solch ein Lied schreiben würde, würde er Städte mit Landschaften austauschen: "Ich war noch niemals im Regenwald, ich war noch niemals im Nebelwald, ich war noch niemals zum botanisieren in den Steppen Mexikos."
Und wer es nicht zu eng mit der Auslegung nimmt, kann mit einem Besuch der Schaugewächshäuser in Meise zumindest behaupten, ein wenig in diese großartigen Landschaften reingeschnuppert zu haben.
Und nicht nur die Schaugewächshäuser sind großartig: Sehenswert sind auch die Koniferensammlung, die Eichensammlung, der Walled Garden, der Apothekergarten, der Wintergarten, das Schloss….und wem jetzt die Puste ausgeht, der kann sich mit einem leckeren Starkbier im Restaurant stärken.  

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Arboretum Kalmthout

Bekannt ist dieser Garten für seine grosse  Zaubernusssammlung. Die Familie de Belder sammelte und selektierte zahlreiche Sorten die auch heute noch zu bewundern sind. Viele bekannte Sorten wie z.B. Jelena sind hier entstanden. 
Aber auch zu den anderen Jahreszeiten lohnt ein Besuch! Die botanische Sammlung ist vielfältig und viele Gehölzbeete wurden mit schmucken Staudenkombinationen ergänzt.

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Chris Ghyselen

Chris ist nicht nur Gartenarchitekt, sondern auch Staudenzüchter. Bekannt ist er vor allem für seine Brunnera und Persicaria Züchtungen. Die meisten sind in seinem ca. halben Hektar großen Schaugarten entstanden. Mittel- und Höhepunkt ist ein Mixed Border, der neben den zahllosen Stauden auch durch seine geschwungene Hainbuchenhecke gefällt. Direkt im Anschluss befindet sich die Wildblumenwiese mit schönen Ausblicken in die Landschaft.
Darüber hinaus gibt es einen Schwimmteich, eine Whisky(!) Hütte, einen Schattengarten mit Bachlauf und ein englisches Gewächshaus. Am Ende befindet sich eine kleine Gärtnerei, wo die meisten Züchtungen erworben werden können.  

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Arboretum Het Leen

Pflanzensammlungen können so richtig langweilig sein – zumindest dann, wenn sie nur in "Reih und Glied" aufgepflanzt werden.
Und genau hier unterscheidet sich dieses Arboretum von vielen anderen Parks. Die beeindruckende Sammlung, an teilweise sehr seltenen Gehölzen, Koniferen und Stauden wird in hübschen Beeten gepflanzt.
Das Arboretum ist frei zugänglich und Teil eines Erholungsparks. Umso mehr beeindruckend ist der gute Pflegezustand.
Derzeit wird eine beachtliche Kamelien Sammlung aufgebaut - somit lohnt auch ein Besuch im zeitigen Frühjahr.
Persönliches Highlight sind die Mammutbäume, die mit ihren kuriosen dicken Stämmen besonders auffallen.

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Jardins du chateau d Oostkerke

Ein Garten, der verzaubert: neben der alten Burg, die liebevoll renoviert wurde, befindet sich ein traumhafter Garten im englischen Stil! Die Auftragsgeber wünschten sich einen Garten im Stile von Gertude Jekyll.
Den Auftrag und die Verantwortlichkeit für die Gestaltung bekam der bekannte niederländische Gartenarchitekt Mien Rus, der 1939 mit der Planung und Gestaltung begann. 1944 wurden das gesamte Gelände aus kriegstaktischen Gründen künstlich geflutet und alles ging verloren oder wurde zerstört.
Umso erstaunlicher, dass bereits 1946 mit dem Neubau des Gartens gestartet wurde. Als Erstes entstand ein typisch englischer Mixed Border, der zwar immer wieder renoviert wurde, aber im Kern auch heute noch existiert.
Mien Rys ist es besonders gelungen, die raue Umgebung mit in die Gartengestaltung einzubauen. Ein Wassergraben wurde wieder aktiviert, Blickachsen geschaffen und selbst die Kirchturmspitze im Nachbarort wurde mit in die Gestaltung aufgenommen.
Wer den Garten besucht, dem fällt sofort die - dank Nordseewind schiefgewachsene - Pappelallee auf, an deren Ende sich eine alte Mühle befindet.
Bekannt ist dieser Privatgarten auch für seinen Rosengarten mit alten Sorten und seine Formschnittkombinationen im Innenhof. Nur an vereinzelten Tagen im Jahr geöffnet.

 

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Wassergärten Annevoie

Zweifellos gehört dieser Garten zu den schönsten Wassergärten Europas. Seit mehr als 200 Jahren funktionieren die Wasserspiele nur dank des natürlichen Gefälles und des natürlichen Wasserdruckes. 4 Quellen versorgen die über 50 Wasserspiele mit ausreichend Wasser, dank ausgeklügelter Rückhaltebecken auch im Hochsommer.
Eine große Besonderheit ist, dass neben den klassischen französischen Stilelementen auch  italienische und englische Elemente eingebaut wurden. Teilweise wurden alle drei Elemente in einem Wasserlauf vereint. Man bezeichnet diese Kombination als Europäische Art – Europa ist also schon vor 200 Jahren vereint gewesen.
Neben den Wasserspielen erfreut die Besucher auch ein großer Kinderspielplatz und ein großer Gemüsegarten, der an seiner alten Stelle wieder erbaut wurde.

 

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Arboretum Lenoir

Bäume und/oder Sträucher zu sammeln, scheint in Belgien äußerst beliebt zu sein. Auch Robert Lenoir ging dieser Leidenschaft nach. Dendrologen werden diesen Garten lieben. Eigentlich handelt sich es eher um einen kleinen Wald, in dem über 1400 verschiedene Taxa gefunden werden können - die Betonung liegt ganz klar auf GEFUNDEN! Ein "Abenteuer" welches Sie unbedingt mit wetterfesten Schuhen machen sollten.

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Topiary Park (Parc des Topiaires)

Manchmal fällt es uns Gärtnern schwer, etwas zu benoten. Diesen Garten kann man mögen – muss man aber nicht!
Sind die zahlreichen geschnittenen Figuren Kitsch oder zeigen sie uns eindrucksvoll, wie schnittverträglich Pflanzen sein können? Und vor allem, was der Mensch daraus gestalten kann?!
Wer die Ardennen und das hübsche Städtchen Durbuy besucht, kann sich dann seine eigene Meinung bilden. Der Park ist nicht sehr groß, aber liebevoll gepflegt. Trotz der aktuell zahlreichen Buchsbaumkrankheiten und Schädlinge sind die meisten Figuren immer noch in einem guten Zustand.

 

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Gartentage in Beervelde

Gartentage gibt es inzwischen fast überall in Deutschland. Viele davon haben leider stark an Qualität verloren. Pflanzen spielen auf den meisten „Landpartien“ kaum noch eine Rolle. Wer diese trotzdem sucht, sollte reine Pflanzenmärkte besuchen.
Es lohnt ein Blick über die Landesgrenze: in Beervelde gibt es immer noch einen ausgeglichenen Mix aus Gartenkunst und Pflanzenvielfalt. Eingerahmt von einem Schloss, das zum Teil auch besucht werden kann, gibt es eine schier unendliche Zahl an Ausstellern – hier wird wirklich jeder fündig!
Besonders beeindruckt hat uns die perfekte Organisation. Ab der Autobahnabfahrt führt die Polizei den Verkehr zu den riesigen Parkplätzen und von dort geht es ebenfalls perfekt organisiert zu den Eingängen. Trotz riesigem Andrang herrscht hier kaum Wartezeit. Liebe Organisatoren von deutschen Gartentagen: bitte schaut euch dieses Konzept einmal genauer an!

 

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Wenn Gärtner eine Urlaubsreise planen - spielt der Gartenbau immer eine Rolle. Die Auflistung auf dieser Seite ist selbstverständlich nicht vollständigt. Sie zeigt nur die interessantesten Gartenziele, die wir besucht haben.