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Bergpark Wilhelmshöhe

Der Bergpark ist der größte seiner Art in Europa und erstreckt sich über eine Fläche von über 560 ha!
Die von weiten erkennbaren Wasserspiele, die im italienischen Stil zwischen 1700 bis 1717 erbaut wurden, sind auch heute noch in Betrieb. Das Wasser für die Spiele wird von einem höher liegenden Gipfel gesammelt und über verborgenen Wegen zum Oktogon geleitet. Wer die Wasserfälle bestaunen möchte, sollte seine Tour unbedingt beim Herkules starten (Zeiten im Internet). Der Ausblick auf die Stadt Kassel ist hier besonders beeindruckend.
Der Gehölzfreund kommt am Schloss auf seine Kosten. Hier können die zum Teil sehr seltenen Gehölze und Bäume in beeindruckenden Größen bewundert werden.
Seit 2013 UNESCO Weltkulturerbe.

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Palmengarten Frankfurt

Die Palmenhäuser sind für die meisten Besucher das Highlight im Palmengarten – wie könnte es bei diesem Namen auch anders sein.
Für den interessierten Pflanzenfreund sind die zahlreichen Beete mit Pflanzen der südlichen Hemisphäre jedoch sicherlich ebenso spannend. Diese Pflanzen sind in Deutschland noch weitestgehend unbekannt und gelten häufig als nicht winterhart. Sven Nürnberger, der sein Gärtnerherz an diese spannende, abwechslungsreiche Pflanzenwelt der Südhalbkugel verloren hat, beweist uns hier eindrucksvoll das Gegenteil. Das ideale Mikroklima mitten in der Innenstadt Frankfurts ist sicherlich ein Grund, dass wir diese Exoten im Freiland bewundern können.
Beachtenswert ist auch eine schon recht große Welwitschie im Tropicarium. Sie gilt auch als "hässlichste Pflanze der Welt" und stammt aus Namibias Wüstengebieten. Es ist schon beeindruckend, wie sie sich an die Natur angepasst hat und mit extrem wenig Wasser zurechtkommt. Ihre Blätter hören z.B. niemals auf zu wachsen.
Lohnend ist auch ein Besuch der Winterlichter im Dezember und Januar. Die kunstvollen Lichtobjekten und Videoinstallationen zeigen den Park dann von einer ganz anderen Seite (Bild).  

 

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Lehr Anstalt Veitshöchsheim

Der Klimawandel ist da! Vor allem in der Umgebung von Würzburg sind die Folgen schon jetzt stark zu spüren: kaum Niederschlag, immer heißere Sommer, eine immer längere Wachstumszeit. All das vertragen die meisten unserer heimischen Bäume kaum noch. Viele Arten sind so stark geschwächt, dass sie kaum noch Abwehrkräfte besitzen und teilweise absterben.
Es wird also höchste Zeit nach Alternativen zu suchen. Und hier leistet die LWG Baumschule echte Pionierarbeit. Das Team um Klaus Körber sucht, pflanzt, forscht und experimentiert, damit wir auch in Zukunft üppige Gartenbäume in unseren Wäldern, Städten und Gärten pflanzen können.
Ein wichtiger Schwerpunkt ist auch die Beobachtung, welche Insekten die neuen fremdländische Baumarten anfliegen. Nach derzeitigem Stand zeigt sich, dass nicht nur unsere Honig-Biene, sondern auch unsere Wildbienen gerne „fremd“ gehen. Bäume, die über Pollen und Nektar verfügen, werden anscheinend im gleichen Umfang angeflogen – egal welcher Herkunft sie sind! Ein Hoffnungsschimmer?!
Der Garten ist nur an wenigen Tagen für die Öffentlichkeit zugängig – bitte informieren Sie sich auf der Homepage.

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Rokokogarten Veitshöchheim

Der Hofgarten gehört zu den wenigen historischen Rokokogärten, die erhalten geblieben sind. Der Garten besteht aus Hunderten von Heckenelementen und Rondellen. Als Gärtner zollt man den örtlichen Gärtnern sofort seinen Respekt, denn diese kilometerlangen Hecken müssen jährlich mindestens einmal geschnitten werden. Zusätzlich belebt wird der Garten durch seine 300 Statuen. Ob antike Gottheiten, Phantasiefiguren oder Tierdarstellungen – alles ist vorhanden.
Überraschend: der schnellste Weg von der Innenstadt zum Bahnhof, führt durch diesen kostenlos zugänglichen Garten. 

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Residenz Würzburg

Zurecht gehört die Residenz zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Hofgarten rund um die Residenz wurde ab ca. 1750 erbaut.
Besonders hervorheben möchte ich den sogenannten „Obstgarten“. Neben den Parterreflächen mit Rasen und Blumenrabatten, Wasserbecken und Rosenbeete fallen besonders die Laubengänge auf. Die mittigen Laubengänge bestehen aus malerischen Lärchen und Kornelkirschenhecken!
Für den äußeren Laubengang wurden Maulbeerbäume verwendet. Welch ungewöhnliche Pflanzenauswahl, die hier hervorragend funktioniert.
Beeindruckend sind auch die Parterreflächen im Südgarten mit ihren über 100 Jahre alten Eiben, die noch immer kegelig in Form geschnitten werden.
Im frisch renovierten Küchengarten (2005) werden die Obstbäume nach historischem Vorbild kegelförmig und kelchartig geschnitten.

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Die Staudengärtnerei Till Hofmann und Fine Molz GbR

Eine wirklich außergewöhnliche Staudengärtnerei, die mit der Anzucht von Stauden begann, weil sie vor Ort keine passenden Stauden kaufen konnte. Spezialisiert ist die Staudengärtnerei auf sogenannte Präriestauden.
Spannend: Die Pflanzen im Verkauf werden nicht wie gewöhnlich nach dem botanischen ABC, sondern nach deren Verwendung präsentiert.
Eingerahmt ist die Staudenproduktion von zahlreichen sehenswerten Schaugärten, die bei unserem Besuch Ende Oktober immer noch attraktiv waren. Auch Stauden sind tolle Herbstfärber!
TIPP: Navi mitnehmen - es ist nicht ganz einfach zum Betrieb zu finden.

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Schlossgarten Weikersheim

Dieser barocke Schlossgarten befindet sich in einem sehr guten Pflegezustand. Berühmt ist der Garten für seine originalen Sandsteinfiguren aus dem 18. Jahrhundert. Neben den klassischen Motiven wie Götter aus der griechischen und römischen Antike fallen vor allem die Zwerge am Eingang des Schlossgartens besonders auf.
Pomologen werden sich an der großen Obstwiese erfreuen, Fuchsien Liebhaber an einer kleinen, aber feinen Fuchsien-Sammlung und Weintrinker an einer großen Weinrebensammlung.

 

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Schloss Linderhof

Wer an die Schlösser von König Ludwig II denkt, denkt zuerst an Neuschwanstein – dabei ist Schloss Linderhof das einzige fertig gestellte Schloss von Ludwig II. Neben Schloss und Grotte (wird bis 2022 renoviert) imponiert auch der formale Garten mit seinen Barock und Rokoko Einflüssen. Einzig die Besuchermassen wirken störend.

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Insel Mainau

…ist der vielleicht bekannteste Garten in Deutschland. Der Garten begeistert durch seine Vielfalt an Gestaltungselementen: Barockgarten, Italienischer Garten, Palmenhaus, Wassertreppe, Terrassengarten, Arboretum, Afrikanischer Bauerngarten und und und.
Außergewöhnlich: Dank der milden Wetterlage gedeihen auf der Insel viele, bei uns in Norddeutschland nicht winterharte Exoten wie z.B. die Agapanthus/ Schmucklilie.
 

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Wenn Gärtner eine Urlaubsreise planen - spielt der Gartenbau immer eine Rolle. Die Auflistung auf dieser Seite ist selbstverständlich nicht vollständigt. Sie zeigt nur die interessantesten Gartenziele, die wir besucht haben.